SEBASTIAN-Azubi-Blog

Praktikum 3 Bettina

Am Montag den 13. November starteten Herr Sebastian und ich Richtung Löwenstein-Reisach zur Firma Thomas Schwab Installationen. Nach 4 Stunden und einer Burger Pause kamen wir an. Dort ging es gleich weiter mit essen, da Herr Schwab uns mit Kaffee und Kuchen begrüßt hat. Das war sofort ein sehr guter Einstieg und ich fühlte mich sofort wohl. Anschließend fuhr mein Chef wieder nach Hause und Herr Schwab brauchte mich in das schöne Hotel Roger.

Am Dienstag, dem ersten Tag meines Praktikums, ging es um 07:30 Uhr los. Wir fuhren zum Firmengebäude von Herrn Schwab. Von dort bestellten wir online Ware für Mittwoch und ich bekam einen kleinen Einblick in die Büroorganisation eines Handwerksbetriebes.

Schnell war der Vormittag vorbei und die Mutter von Herrn Schwab versorgte uns mittags mit hausgemachten, schwäbischen Spätzle….die besten, die ich jemals gegessen habe.

Was mir besonders gefallen hat war, dass sich Herr Schwab eine ganz besondere Aufgabe für mich einfallen hat lassen. Passend zur Jahreszeit sollte ich einen Adventskranz aus Kupferrohr zusammenschweißen. Das Kupferrohr musste erst an der richtigen Stelle abgeschnitten und an den Enden geschliffen werden. Dann nur noch zusammenschweißen und abkühlen lassen und schon hatten wir einen modernen Adventskranz, den ich mir natürlich mit nach Hause nehmen durfte. Ich hatte vorher noch nie mit einem Schweißgerät gearbeitet. Ich freute mich über diese Erfahrung.

Das Hotel, in dem ich untergebracht war, arbeitet mit meinem Praktikumsgeber zusammen. Also zeigte Herr Schwab mir nach Feierabend die komplette Hotelanlage, vom Wasch- und Heizungsraum, über den Wellnessbereich bis hin zur Kellerbar. Das war auch sehr interessant für mich, als Gast sieht man ja immer nur das „äußere“.

An meinem zweiten und letzten Praktikumstag fuhren wir zu einer älteren Dame, bei der das Toilettenwasser ständig gelaufen ist. Wir tauschten die Dichtung im Spülkasten aus und schon ging es weiter zu einer Bäckerei. Während die Besitzerin Weihnachtsgebäck machte, montierten wir in ihrer Wohnung barrierefreie Griffe in der Dusche.

Ich hatte anschließend etwas Zeit zur Verfügung, um mir die wunderschöne Umgebung anzusehen. Auf einer Aussichtsplattform konnte man die Wälder und Weinberge besonders gut betrachten. Das Örtchen ist auf jeden Fall einen Urlaub wert.

Als letzte Arbeitsstation fuhren wir zu einem ehemaligen Lehrer von Herrn Schwab, um dort zwei Heizkörper zu tauschen. Der eine hat gerostet und der andere hatte eine zu niedrige Heizkraft. Am Ende meines kurzen Praktikums haben wir noch den Breitenauer See besucht.

Nach dieser tollen Mischung aus Arbeit und mal alleine einen anderen Ort erleben brachten mich Herr Schwab und seine Mutter zum Bahnhof. Ich werde die beiden herzlich in Erinnerung behalten. Es waren tolle zwei Tage und ich habe mich rundum wohlgefühlt! Vielen Dank dafür!

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